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Der KSV Aalen bedankt sich bei jedem einzelnen Zuschauer, Sponsor, Helfer, Elternteil, Sportler, usw. für diese tolle Saison 2022!
Wir wünschen allen einen guten Start in das Jahr 2023 und freuen uns auf das, was die Zukunft bringt.
Bis bald.
An diesem Wochenende fanden im württembegischen Ehningen in der Nähe von Böblingen die verspäteten Landesmeisterschaft der Jugend statt.
Top-Athlet aus Sicht des KSV war am Samstag, B-Jugendlicher Musa Tajik.
Musa gewann im freien Stil, technisch überlegen (16:0) gegen Alpay Eser vom SV Fellbach, und schulterte Paul Wagner vom KSV Unterelchingen.
Heute gingen die „greco“-Spezialisten an den Start.
Im Laufe der Wettkämpfe ließ Bogomir Eismont seine Widersacher aus dem eigenen Bezirk (Ostalb/Rems/Fils) bis 57 kg, namentlich Islam Tashuev vom SV Ebersbach der 3. wurde und den späteren 4. Max Laible aus Unterelchingen hinter sich. Auch Nikita Richter von der SG Baienfurt hatte keine Mittel um gegen Bogomir zu bestehen.
Einzig gegen den Deutschen Meister Timur Demir (Fellbach) musste er eine Schulterniederlage einstecken.
Auch Musa Tajik war in seiner Gewichtsklasse äußerst erfolgreich. Musa kehrt mit einer Silbermedaille aus der „Daimlerstadt“ nach Hause. Auf seinem Weg zu seinem bisher größten Einzelerfolg ließ Musa Marius Bendl vom ausrichtenden TSV Ehningen vom Alpay Eser vom SV Fellbach hinter sich. Titelträger bis 80kg wurde Noel Lozancic vom SV Fellbach, gegen den Musa leider auf Schulter verlor.
Beide Sportler erhielten vom Landestrainer die Einladung zu den Vorbereitungslehrgängen zur Deutschen Meisterschaft.
Top Platzierung auf Internationalem Turnier
Sophia Zander ist nicht zu stoppen.
Auf dem international besetzen Lady Lions WRESTLING RegioCup, ausgerichtet vom SC Korb
belegte Sophia den ersten Platz.
Vier Kämpfe,vier Schultersiege, und nur zwei technische Punkte abgegeben...das nennt man Kampfgeist. Ihre Gegnerinnen waren Josefin Richter vom AB Aichhalden gegen die die Sophia den Finalkampf gewann. Auf dem 3.Platz landete Kany Sidibe vom AC Böckingen. Den 4. Platz Lola Rieber von der SVG Fachsenfeld und 5.wurde Sophie Bogdanov vom SV Ebersbach.
Mit einem finalen Meisterstück kann Robin Nuding bei den Deutschen A-Jugend Meisterschaften im griechisch-römischen Stil seinen Titeltraum vergolden.
Im als „besten Finalkampf des Turniers“ ausgezeichneten Duell gelingt dem Aalener gegen Erik Negwer ein 4:3 Punktsieg, den das Publikum in Werdau mit großem Applaus für beide Sportler feierte.
Es war das erwartete Wiedersehen des favorisierten, letztjährigen 51 kg DM-Medaillen-Trios Ilja Pavlenkov (Gold), Erik Negwer (Silber) und Robin Nuding (Bronze 2021), die nun alle drei eine Gewichtsklasse aufgerückt im 55 kg Limit antraten.
Nach der Poolzuteilung stand für den KSV Athleten zunächst der erste Zweikampf gegen Edgar Richter aus der Pfalz am Samstagvormittag auf dem Programm. Mit einem taktischen Vorbeireißer und weiteren Durchdrehern konnte Nuding sein Auftaktduell bereits nach knapp zwei Minuten vorzeitig durch technische Überlegenheit für sich entscheiden.
Zur Neuauflage des diesjährigen Finales um die Württembergische Meisterschaft kam es anschließend im zweiten Match zwischen Robin Nuding und Andreas Schneider vom ASV Schwäbisch Hall. Während die Partie drei Wochen zuvor in Korb noch mit einem Punktsieg für Nuding endete, gelang dem Aalener in Werdau abermals ein vorzeitiger Gewinn durch Überlegenheit mit 13:4.
Ein Repertoire seiner Ringkampfkunst konnte Robin auch im dritten Poolduell gegen Timm Heide vom PSV Lippe-Detmold entfalten und ihn noch innerhalb der er ersten Kampfhälfte durch Überlegenheit besiegen.
Das Poolfinale fand zwischen dem Aalener und dem für Plauen startenden Dominik Schreiner statt. In nicht mal einer Minute Kampfzeit dominierte Robin den Sachsen klar und stand nach seinen vier technisch überlegenen Siegen somit am Sonntag im Finale der Deutschen Meisterschaft.
Im Spitzenduell um die Goldmedaille stand er dem letztjährigen Deutschen Vizemeister Erik Negwer gegenüber. Dieser hatte bereits in seinen Poolkämpfen den Meister des Vorjahres Ilja Pavlenkov bezwungen.
Der Aalener wusste, dass nach seiner 6:2 Niederlage gegen den Sachsen bei der vergangenen A-Jugend DM 2021 in Warnemünde, auch diesmal ein Match auf hohem Niveau bevorstand und wurde von seinem Vater und gleichzeitig WRV-Trainer Anton „Done“ Nuding in der Trainerecke optimal auf die Begegnung eingestellt. Sein zweiter WRV-Trainer Christian Fetzer gab ihm über Handy noch live ein paar Tipps mit auf den Weg, da Fetzer ihn kurzfristig krankheitsbedingt nicht vor Ort unterstützen konnte.
Zu Beginn des Finales wurde Robin zunächst vom Kampfrichter als der passivere Ringer gesehen, was Negwer in der Bodenlage zum Drehen nutzte und damit in Führung ging.
Nachdem das Match im Stand fortgesetzt wurde, nahm der Aalener im richtigen Moment ein wenig Gas raus, während Negwer weiter Druck machte, dieses Gegenpressen konnte Robin Nuding wie aus dem Nichts in einen Armzug verwandeln, der mit einer gelungenen Viererwertung einschlug.
In der zweiten Kampfhälfte griffen beide Athleten weiter aktiv an, ließen jedoch keine Wertung mehr zu, so dass schließlich der Armzug die entscheidende Situation zum 4:3 Goldmedaillengewinn blieb.
Am Ende wurde Robin Nuding nicht nur mit dem Deutschen Meistertitel ausgezeichnet, sondern erhielt zusammen mit Erik Negwer auch für dieses grandiose Goldmatch ein Präsent für die beste und fairste Finalbegegnung vom Veranstalter überreicht.